Vielseitigkeit fürs Dach – eine Lösung, viele Funktionen

Flachdächer neu gedacht: Stilvoll, effizient und vielseitig einsetzbar.
Ob Wohnhaus oder Gewerbeimmobilie – moderne Flachdächer bieten weit mehr als nur Schutz von oben. Sie vereinen zeitgemäße Architektur mit praktischen Nutzungsmöglichkeiten und machen Ihr Bauprojekt zukunftssicher.

Flachdach im Vergleich

Vorteile eines Flachdachs

Moderne Optik: Klare Linien und minimalistisches Design passen ideal zu zeitgemäßer Architektur.

Nutzbare Fläche: Dachterrassen, Solaranlagen oder Gründächer lassen sich leicht integrieren.

Kosteneffizienz: Meist geringerer Materialeinsatz und einfachere Konstruktion im Vergleich zu Steildächern.

Leichte Zugänglichkeit: Wartung und Pflege sind einfacher durch die begehbare Fläche.

Gestaltungsfreiheit: Ideal für kubische Bauformen und modulare Erweiterungen.

Nachteile eines Flachdachs

Wasserableitung: Erfordert eine sehr gute Abdichtung und regelmäßige Kontrolle, da Regenwasser langsamer abfließt.

Wärmedämmung: Höherer Anspruch an die Dämmung, um Energieverluste zu vermeiden.

Wartungsaufwand: Regelmäßige Inspektionen sind wichtig, um Schäden frühzeitig zu erkennen.

Begrenzte Schneelast: In schneereichen Regionen ist die Tragfähigkeit besonders zu beachten.

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Was ist ein Flachdach?

Ein Flachdach ist eine Dachform mit einer sehr geringen Neigung – typischerweise unter 10 Grad – sodass es optisch nahezu waagerecht wirkt. Anders als Steildächer leitet es Regenwasser über ein leichtes Gefälle zu Abläufen oder Dachrinnen ab. Trotz seines Namens ist ein Flachdach also nie völlig eben. Es ist vor allem in moderner Architektur beliebt und bietet vielseitige Nutzungsmöglichkeiten – etwa als Dachterrasse, Gründach oder Standort für Solaranlagen.

Konstruktionsarten von Flachdächern

Warmdach (nicht belüftet)
  1. Aufbau: Eine durchgehende, geschlossene Schicht – Dämmung liegt direkt unter der Dachabdichtung.
  2. Eigenschaften: Einfacher Aufbau, gute Wärmedämmung, keine Belüftungsebene nötig.
    Vorteile: Geringer Platzbedarf, geringe Wärmeverluste.
  3. Nachteile: Feuchtigkeit kann nur schwer entweichen – sorgfältige Abdichtung ist essenziell.
Kaltdach (belüftet)
  1. Aufbau: Zwei getrennte Ebenen – zwischen der Tragkonstruktion und der Abdichtung liegt eine belüftete Luftschicht.
  2. Eigenschaften: Natürliche Luftzirkulation verhindert Feuchtigkeitsstau.
  3. Vorteile: Besserer Feuchtigkeitsschutz bei guter Belüftung.
  4. Nachteile: Komplexerer Aufbau, potenzielle Wärmeverluste durch Luftschicht.

Flachdach – Ihre Fragen, unsere Antworten

Wie lange hält ein Flachdach?

Ein fachgerecht geplantes und regelmäßig gewartetes Flachdach kann 30 Jahre oder länger halten. Entscheidend sind die Qualität der Abdichtung, die Ausführung und die Wartung.

Ja – moderne Abdichtungssysteme (z. B. Bitumenbahnen, Kunststoff- oder EPDM-Folien) sorgen für eine zuverlässige Dichtheit. Wichtig ist die professionelle Verarbeitung und regelmäßige Kontrolle, da stehendes Wasser oder Laubansammlungen problematisch sein können.

Absolut. Flachdächer eignen sich hervorragend für Begrünung, Solartechnik oder Dachterrassen – vorausgesetzt, Statik und Abdichtung sind entsprechend geplant. Die Nutzungsmöglichkeiten sind ein großer Pluspunkt.

In der Anschaffung oft günstiger, da die Konstruktion einfacher ist und weniger Material verbraucht wird. Allerdings können Wartungs- und Abdichtungskosten langfristig etwas höher ausfallen, je nach Ausführung.

Ein Flachdach muss nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) wärmegedämmt sein. Gängige Materialien sind Hartschaumplatten (z. B. XPS, PUR) oder Mineralwolle, je nach Dachaufbau (Warmdach, Umkehrdach etc.).